RINGELBLUM ARCHIVES Paris

The exhibition entitled „The Clandestine Archives of the Warsaw Ghetto“ will be shown from December 15, 2006 to April 29, 2007 at the Shoah Memorial Paris, providing an opportunity of discovering for the first time in France some of the original documents which have been saved from destruction in Warsaw 1943 by Emmanuel Ringelblum.

Im Auftrag des ATELIER ARCHITECTURE & SCENOGRAPHY von Pierre Jorge Gonzalez und Judith Haase, hat Room Division bei der Ausleuchtung der Dokumentvitrinen mit LED Weisslicht Spots beraten und ausgestattet.

Exhibition Ringelblum Archives Memorial de la Shoah Paris Foto (c) gonzalezhaase.com

Das „Mémorial de la Shoah“ Paris – ein Forschungs- und Dokumentationszentrum zur Geschichte des Holocaust – ist eine Institution mit einer langen Geschichte. 1943 verschafften sich Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Grenoble Dokumente der Gestapo über die Verfolgung der Juden in Frankreich und gründeten das „Centre de documentation juive contemporaine“. In den Fünfziger Jahren folgte dann im historischen Marais-Viertel von Paris die Errichtung eines Mahnmals für die Opfer der Shoah – das „Memorial du martyr juif inconnu“. Das Gebäude ist auch die Heimat des jüdischen Dokumentationszentrums – seit Jahrzehnten eine wichtige Adresse für die jüdische Gemeinde und für Historiker. Das neue „Mémorial de la Shoah“ versteht sich as eine der wichtigsten europäische Referenzinstitution neben dem Holocaust Museen in Berlin, Washington und Jerusalem.

Exhibition Ringelblum Archives Memorial de la Shoah Paris Foto (c) gonzalezhaase.com

Exhibition Ringelblum Archives Memorial de la Shoah Paris Foto (c) gonzalezhaase.com
Exhibition Ringelblum Archives Memorial de la Shoah Paris Foto (c) gonzalezhaase.com
Exhibition Ringelblum Archives Memorial de la Shoah Paris Foto (c) gonzalezhaase.com

Tagebücher, Fotos, Augenzeugenberichte, individuelle Lebensgeschichten stehen auch in der dieser Ausstellung im Vordergrund. Von 1940 bis 1943 war das Warschauer Getto von der Aussenwelt abgeschnitten. Es herrschten Hunger, Käte, Krankheit und Terror. Eine Gruppe Männer und Frauen halfen den Historiker Emmanuel Ringelblum bei der gefährlichen Aufgabe Informationen über das Schicksal der jüdischen Gemeinschaft innerhalb des Gettos zu studieren und zu sammeln. Sorgfältig verborgen und aus den Ruinen des Gettos nach dem Krieg teilweise gerettet, ist dieses einzigartige Zeugnis der Nachwelt unter dem Namen „Ringelblum Archiv“ erhalten geblieben.

EXHIBITION RINGELBLUM ARCHIVES @ Mémorial de la SHOAH Paris

Curator: Michel Wlassikoff, Paris

Design and lighting of the exhibition:
Pierre Jorge Gonzalez / Judith Haase / aas

Assistant France: Frédéric Casanova

Graphic design: Frédéric Teschner, Paris

Fotos: Gonzalez Haase aas

LED consulting & supply: Room Division

Opening December 14, 2006

Shoah Memorial
17, rue Geoffroy l’Asnier
75004 Paris
Tel : 00 33 (0)1 42 77 44 72
Fax : 00 33 (0)1 53 01 17 44